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"Hallo, Ms. Jones. Wir würden sehr gern mit ihnen nochmal über den Fall mit Stella Hilary." sagte Officer Johnson mit ernster Miene. Und ohne richtig nachzudenken was ich tat, stiess ich die zwei Officer zur Seite und rannte nach draussen. Ich rannte. Und rannte. Hinter mir konnte ich die wütenden Schreie von Officer Brooks hören. "HALT! BLEIBEN SIE STEHEN!" Doch ich hielt nicht an. Ich rannte und rannte weiter. Ich rannte weiter Richtung Hide-Forest. Hinter mir konnte ich die schnellen Schritte der Polizisten hören. Zum ersten Mal drehte ich mich zu den Bullen um, sie waren zum Glück noch sehr weit entfernt. Plötzlich stolperte ich über eine Baumwurzel. Ich fiel um, rappelte mich aber wieder hoch. Äste peitschten mir ins Gesicht, ich versuchte denen auszuweichen. Ich sprang über einen heruntergefallenen Baumstamm der mir den Weg versperrte.
 
"Hallo, Ms. Jones. Wir würden sehr gern mit ihnen nochmal über den Fall mit Stella Hilary." sagte Officer Johnson mit ernster Miene. Und ohne richtig nachzudenken was ich tat, stiess ich die zwei Officer zur Seite und rannte nach draussen. Ich rannte. Und rannte. Hinter mir konnte ich die wütenden Schreie von Officer Brooks hören. "HALT! BLEIBEN SIE STEHEN!" Doch ich hielt nicht an. Ich rannte und rannte weiter. Ich rannte weiter Richtung Hide-Forest. Hinter mir konnte ich die schnellen Schritte der Polizisten hören. Zum ersten Mal drehte ich mich zu den Bullen um, sie waren zum Glück noch sehr weit entfernt. Plötzlich stolperte ich über eine Baumwurzel. Ich fiel um, rappelte mich aber wieder hoch. Äste peitschten mir ins Gesicht, ich versuchte denen auszuweichen. Ich sprang über einen heruntergefallenen Baumstamm der mir den Weg versperrte.
   
Aufeinmal hielt ich an. Vor mir lag der See. Der Hide-Forest-See. Scheisse. Ich war verloren. Es war aus! ENDGÜLTIG! Ich konnte die Stimmen der Officers ganz nahe hören. Sie waren jetzt ganz nahe. "Stehen bleiben! Sie sind verhaftet! Hände über den Kopf! Na Los!" rief Officer Brooks ausser Atem. Ich hatte Schmerzen überall. Meine Beine taten höllisch weh. Mein Herz klopfte wie verrückt. Mein Hals war staubtrocken. Ich schluckte. Ich hörte wie Officer Johnson zornig schrie: "Los! Wirds bald? Hände über den Kopf!" Ich griff schnell in meine Hosentasche nach meinem Taschenmesser, klappte die Klinge auf, drehte mich zu ihnen um. In dem Moment bemerkte ich das die zwei ihre Pistolen gezückt hatten und auf mich zielten. Da ging auf Officer Brooks los. Das ging alles so schnell. Ich hatte das Messer in seine Kehle hineingesteckt, ich war ich viel schneller als er. Ich war ''zu ''schnell für ihn. Das Blut floss seinen Hals herunter. Doch da drückte Officer Johnson den Abzug und traf mich an meiner Schulter. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich fiel zu Boden und schloss die Augen. Ich bewegte mich nicht mehr. Absichtlich.
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Aufeinmal hielt ich an. Vor mir lag der See. Der Hide-Forest-See. Scheisse. Ich war verloren. Es war aus! ENDGÜLTIG! Ich konnte die Stimmen der Officers ganz nahe hören. Sie waren jetzt dicht hinter mir. "Stehen bleiben! Sie sind verhaftet! Hände über den Kopf! Na Los!" rief Officer Brooks ausser Atem. Ich hatte Schmerzen überall. Meine Beine taten so höllisch weh. Mein Herz klopfte sehr laut und mein Hals war staubtrocken. Ich schluckte mühsam. Ich hörte wie Officer Johnson zornig schrie: "Los! Wirds bald? Hände über den Kopf!" Ich griff schnell in meine Hosentasche nach meinem Taschenmesser, klappte die Klinge auf und drehte mich langsam zu ihnen um. In dem Moment bemerkte ich, dass die zwei ihre Pistolen gezückt hatten und auf mich zielten. Da rannte ich auf Officer Brooks los. Das ging alles so schnell. Ich hatte das Messer in seine Kehle hineingesteckt und das Blut floss seinen Hals herunter. Ich war viel schneller als er. Z''u ''schnell. Doch da, drückte Officer Johnson den Abzug und traf mich an meiner Schulter. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich fiel zu Boden und schloss die Augen. Ich bewegte mich nicht mehr. Absichtlich.
   
In der selben Sekunde als er auf mich zu lief um nach meinem Puls spüren wollte, kickte ich mit meinem Fuss seine Waffe aus seiner Hand. Überrascht über meine Reaktion, hatte ich genug Zeit blitzschnell nach der Pistole zu greifen. Ich hielt sie jetzt in der Hand. Sie fühlte sich eiskalt und angenehm an in meinen heißen, verschwitzten Händen. Ich drückte den Abzug und traf ihn genau zwischen die Augen. Er kippte nach hinten. Er war tot. Beide Officer. ''Tot.''
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In der selben Sekunde als er auf mich zu ging um nach meinem Puls zu spüren, kickte ich mit meinem Fuss seine Waffe aus seiner Hand. Überrascht über meine Reaktion, hatte ich genug Zeit, blitzschnell nach der Pistole zu greifen. Ich hielt sie jetzt fest in der Hand. Sie fühlte sich eiskalt und angenehm an in meiner heißen, verschwitzten Hand. Ich drückte den Abzug und traf ihn genau zwischen die Augen. Ein lauter Knall ertönte, gefolgt von Stille. Er kippte nach hinten. Es war ein dumpfer Aufschlag. Er war tot. Beide Officer. ''Tot.''
   
Ich hatte ''wieder ''einen Mord begangen. Ich war jetzt eine eiskalte Killerin, doch ich war erleichtert. Ich warf die beiden Leichen in den See hinein, dort wo niemand sie finden würde...Niemand. Ich wusste, wenn die Leichen genug Wasser aufsaugen würden, würden sie untergehen und keiner würde Sie ''jemals ''finden.
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Ich hatte ''wieder ''einen Mord begangen. Ich war jetzt eine eiskalte Killerin, doch ich war erleichtert.
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Ich warf die beiden Leichen in den See hinein, dort wo niemand sie finden würde...Niemand. Ich wusste, wenn die Leichen genug Wasser aufsaugen würden, würden sie untergehen und keiner würde Sie ''jemals ''finden.
   
 
Und in einem gruseligen Wald wie dieser, möchte lieber keiner einen Schritt hier hinein wagen. Bis jemand diese zwei Leichen fand, würde es Monate oder vielleicht sogar Jahre dauern. Und wieder wusste keiner wer es getan hatte, nur ''Ich. ''[[Kategorie:Geisteskrankheit]][[Kategorie:Mord]][[Kategorie:Mittellang]]Ich ''ganz allein''. ''Anne''.[[Kategorie:Artikel ohne Bilder]]
 
Und in einem gruseligen Wald wie dieser, möchte lieber keiner einen Schritt hier hinein wagen. Bis jemand diese zwei Leichen fand, würde es Monate oder vielleicht sogar Jahre dauern. Und wieder wusste keiner wer es getan hatte, nur ''Ich. ''[[Kategorie:Geisteskrankheit]][[Kategorie:Mord]][[Kategorie:Mittellang]]Ich ''ganz allein''. ''Anne''.[[Kategorie:Artikel ohne Bilder]]

Version vom 9. September 2014, 09:49 Uhr

Ich war, wie jeden langweiligen Samstagnachmittag, in meinem kleinem Zimmer. Ich sass auf dem Boden, den Rücken gegen meinen Kleiderschrank gelehnt, hatte ich meinen Zeichnungsblock in der Hand und zeichnete. 5 Jahre. 5 Jahre war es her als ich Stella getötet hatte. Ich war bis heute noch glücklich. Mein Leben war besser geworden. Ich fühlte mich erleichtert irgendwie. Kennt ihr dieses Gefühl? Wenn ihr etwas geschafft habt was ihr jahrelang schon machen wolltet und die Gelegenheit dafür bekommen habt es endlich zu tun? Es auszuführen? Nun, so fühle ich mich. Erleichtert und froh.

Jetzt war ich schon 15 Jahre alt. In diesen 5 Jahren war viel passiert. ZU viel. Lindsey war weggezogen nach einem heftigen Streit mit Mom. Michael war der totale Aussenseiter geworden, sperrte sich ständig in seinem Zimmer ein und Catherine war schon 9 und hatte noch immer kein einziges Wort gesprochen! Der Arzt meinte ihr fehlte nichts, doch sie war stumm und blieb vielleicht, aber nur vielleicht, für den Rest ihres Lebens stumm. Ich habe manchmal echt das Gefühl das ich die einzige in dieser Familie sei, die normal war. Eigentlich was mich ziemlich traurig machte war, dass Mom fast nie zu Hause war. Und dass machte mich ganz traurig. So traurig.

Jeder in der Schule machte sich Sorgen über Stella. Jeder wunderte sich wo sie war. Immer noch. Doch keiner wusste es. Nur ich.

Als ich meinen 4 Stündiges Kunstwerk betrachtete, klingelte es auch schon an der Haustür. Ich stiess ein genervtes Seufzen aus und schrie aus meinem Zimmer: „MOM! Es klingelt an der Tür! Geh nachsehen wer da ist!“ keine Antwort. Und da wurde mir bewusst, dass ich ganz alleine im Hause war. Ich stand auf und rannte die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Ich sog scharf die Luft ein, als ich die zwei uniformierten Männer mit ernsten Gesichtern sah. Bullen. Die Polizei war an meiner Haustür. Der eine war klein, dick und hatte eine halb Glatze. Der andere war gross, sehr kräftig gebaut, hatte blondes, welliges Haar und hatte eine Sonnenbrille auf. In diesen 5 Jahren waren schon 3 Polizisten vorbei gekommen, doch Sie hatten mir immer nur die gleichen Fragen gestellt. ‚Jemand wird vermisst gemeldet. Wir suchen verzweifelt nach ihr. Wie war ihrer Beziehung zu ihr? Waren sie Feinde oder Freunde?‘ Sowas in der Art halt. Da hatten sie noch nicht Verdacht geschöpft. Ich war eigentlich immer ganz ruhig und gelassen gewesen, doch dieses Mal war es anders.

Dieses Mal hatte ich ein ungutes Gefühl im Magen.

Wussten Sie jetzt Bescheid? War ich jetzt endgültig verloren? Was sollte ich bloss tun?

All diese Fragen drehten sich in meinem Kopf wie ein Karussell.

„Guten Tag, Miss“, begrüsste mich der dicke von den beiden. „Mein Name ist Officer Johnson und dass ist mein Partner Officer Brooks.“ „H-hallo.“ stotterte ich.

Okay, ganz ruhig, Anne. Ich musste mich beruhigen. Auf gar keinen Fall auffällig wirken. Ja nicht auffallen! 

„Ehm. Dürfen wir reinkommen?“ fragte jetzt Officer Brooks. „Ja, aber natürlich!“ antwortete ich und wich zur Seite, damit die zwei Officer in Haus eintreten konnten. Die zwei Officer sahen sich im Wohnzimmer um. Sie sahen sich in meinem unordentlichem Wohnzimmer um. Ein schäbiger, alter Sofa, eine verstaubte Stehlampe und ein Röhrenfernseher waren im Wohnzimmer. Es war ziemlich stickig und es roch muffig. „Warum wir hier sind, ist weil ein Mädchen schon seit über 5 Jahren an der Underwood Schule vermisst wird. Und wir suchen immer noch nach ihr. Wir wollten wissen ob Sie etwas davon wissen, etwas mehr wissen als wir.“ sagte Officer Johnson.

Mein Herz pochte sehr schnell und der Schweiss rann mir den Nacken hinunter. Ich schüttelte langsam den Kopf. Ich zögerte lange, doch dann antwortete ich: „Nein. Ich kannte sie zwar, aber wir waren weder Feinde noch Freunde.“ Ohne wirklich auf meine Antwort zu achten, redete Officer Brooks weiter. „Wir wissen dass Sie und Stella Hilary vor 5 Jahren einen Streit in der Schule hatten. Soviel wir wissen wollte sie ihnen mit der Faust ins Gesicht schlagen weil, Sie Stella Hilary ins Gesicht gespuckt haben. Wir haben das erst seit heute herausgefunden, weil ja viele Lehrer, Schüler und auch der Schuldirektor die Schule wechselten und wir Sie nicht abfragen konnten. Also nun zu unserer Frage. Warum haben sie Stella ins Gesicht gespuckt?“ Und bevor er sein Mund wider öffnete um weiter zu reden, fiel ich ihm ins Wort. „Ja, ich hatte einen Streit mit ihr, aber es war wirklich nichts Ernstes. Ich habe das getan, weil sie mich angefangen hat zu beleidigen. Gleich danach wurden wir ins Rektor Zimmer gerufen, haben aber dann eine Lösung gefunden. Ich habe seit diesem Tag Stella nie mehr wieder gesehen und ich hatte nie den Plan sie schwer zu verletzen. Eben wie schongesagt, ich war ein wenig wütend und habe ihr ohne Absicht ins Gesicht gespuckt. Das war alles.“ Wow! Unglaublich das mir so schnell eine vernünftige Antwort einfiel! Die zwei Polizisten nickten stumm. „Okay. Wir melden uns wenn wir wieder ihre Hilfe brauchen. Vielen Dank für ihre Zeit, Miss.“ meinte der Officer Brooks. „Sie können wiederkommen wann sie wollen und ich helfe ihnen gerne. Auf Wiedersehen.“ Als ich die Haustür schloss, lehnte ich mich gegen die geschlossene Tür und stiess einen lauten erleichterten Seufzer aus. Ich wischte mir mit dem Handrücken diese ekligen Schweisstropfen weg und stieg auch schon die Treppen hinauf in mein Zimmer.

Ich wälzte mich hin und her. Versuchte krampfhaft einzuschlafen. Konnte aber nicht. Der heutige Besuch von den Cops machte mir Angst. Sehr Angst. Das ungute Gefühl in meinem Magen war immer noch nicht verschwunden. Es war so als ob ich das Gefühl hatte, dass Sie irgendetwas herausgefunden hatten. Etwas…dass sie lieber nicht herausfinden hätten sollen…

Währenddessen im Polizeirevier von Waynesside...

„Dieses Mädchen das wir heute besucht haben, war echt gruselig, findest du nicht? Sie sah so fürchterlich aus! Ihre Haare voll ungekämmt und hast du mal diese dunklen Augenringe gesehen? Sie hatte so richtig fette, dunkle Ringe unter ihren Augen!“ lästerte Officer Johnson. „Okay Man! Ich hab’s verstanden! Hör auf dauernd von der zu reden!“ erwiderte Officer Brooks und verdrehte die Augen. „Aber sie sah so angespannt aus. So nervös. Glaubst du sie hat etwas mit dem Fall zu tun?“ fragte Officer Brooks seinen Partner. Der hatte ihm gar nicht mehr zugehört, sondern hatte sich über die Donuts Schachtel die auf seinem Schreibtisch lag gebeugt und stopfte sich 3 Donuts auf einmal in den Mund. „Hey! Hast du mir überhaupt zugehört?“ rief er empört. Officer Johnson sah zu seinem Partner der gegenüber von ihm sass und meinte mit vollem Mund: „Was? Was hast du gesagt?“ „Ich habe dich gefragt ob dieses Mädchen diese Anne Jones etwas mit dem Fall zu tun hat.“ wiederholte er seine Frage. Der Officer zuckte nur mit seinen Achseln und wandte sich wieder seinen Donuts zu. „Wir müssen wieder zu dieser Anne Jones. Wir müssen herausfinden ob sie etwas mit dem Verschwinden von Stella Hilary zu tun hat!“

Am nächsten Morgen sass ich in der Küche auf einem alten Stuhl und ass ruhig meine Cornflakes auf, als ich es an der Tür klingeln hörte. "Wer klingelt an einem Samstag morgen um diese Uhrzeit an meiner Haustür?!" fragte ich mich. Ich stand auf und ging zur Tür. Ich stiess ungewollt einen überraschten Schrei aus, als ich die beiden Officer Johnson und Brooks wiedersah. Mein Herz klopfte laut und sehr schnell. Mit zittrigen Händen tastete ich in meiner Hosentasche nach meinem Taschenmesser. Ich hatte das Gefühl das ich es heute brauchen würde...und mit diesem Gefühl lag ich nicht falsch.

"Hallo, Ms. Jones. Wir würden sehr gern mit ihnen nochmal über den Fall mit Stella Hilary." sagte Officer Johnson mit ernster Miene. Und ohne richtig nachzudenken was ich tat, stiess ich die zwei Officer zur Seite und rannte nach draussen. Ich rannte. Und rannte. Hinter mir konnte ich die wütenden Schreie von Officer Brooks hören. "HALT! BLEIBEN SIE STEHEN!" Doch ich hielt nicht an. Ich rannte und rannte weiter. Ich rannte weiter Richtung Hide-Forest. Hinter mir konnte ich die schnellen Schritte der Polizisten hören. Zum ersten Mal drehte ich mich zu den Bullen um, sie waren zum Glück noch sehr weit entfernt. Plötzlich stolperte ich über eine Baumwurzel. Ich fiel um, rappelte mich aber wieder hoch. Äste peitschten mir ins Gesicht, ich versuchte denen auszuweichen. Ich sprang über einen heruntergefallenen Baumstamm der mir den Weg versperrte.

Aufeinmal hielt ich an. Vor mir lag der See. Der Hide-Forest-See. Scheisse. Ich war verloren. Es war aus! ENDGÜLTIG! Ich konnte die Stimmen der Officers ganz nahe hören. Sie waren jetzt dicht hinter mir. "Stehen bleiben! Sie sind verhaftet! Hände über den Kopf! Na Los!" rief Officer Brooks ausser Atem. Ich hatte Schmerzen überall. Meine Beine taten so höllisch weh. Mein Herz klopfte sehr laut und mein Hals war staubtrocken. Ich schluckte mühsam. Ich hörte wie Officer Johnson zornig schrie: "Los! Wirds bald? Hände über den Kopf!" Ich griff schnell in meine Hosentasche nach meinem Taschenmesser, klappte die Klinge auf und drehte mich langsam zu ihnen um. In dem Moment bemerkte ich, dass die zwei ihre Pistolen gezückt hatten und auf mich zielten. Da rannte ich auf Officer Brooks los. Das ging alles so schnell. Ich hatte das Messer in seine Kehle hineingesteckt und das Blut floss seinen Hals herunter. Ich war viel schneller als er. Zu schnell. Doch da, drückte Officer Johnson den Abzug und traf mich an meiner Schulter. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich fiel zu Boden und schloss die Augen. Ich bewegte mich nicht mehr. Absichtlich.

In der selben Sekunde als er auf mich zu ging um nach meinem Puls zu spüren, kickte ich mit meinem Fuss seine Waffe aus seiner Hand. Überrascht über meine Reaktion, hatte ich genug Zeit, blitzschnell nach der Pistole zu greifen. Ich hielt sie jetzt fest in der Hand. Sie fühlte sich eiskalt und angenehm an in meiner heißen, verschwitzten Hand. Ich drückte den Abzug und traf ihn genau zwischen die Augen. Ein lauter Knall ertönte, gefolgt von Stille. Er kippte nach hinten. Es war ein dumpfer Aufschlag. Er war tot. Beide Officer. Tot.

Ich hatte wieder einen Mord begangen. Ich war jetzt eine eiskalte Killerin, doch ich war erleichtert.

Ich warf die beiden Leichen in den See hinein, dort wo niemand sie finden würde...Niemand. Ich wusste, wenn die Leichen genug Wasser aufsaugen würden, würden sie untergehen und keiner würde Sie jemals finden.

Und in einem gruseligen Wald wie dieser, möchte lieber keiner einen Schritt hier hinein wagen. Bis jemand diese zwei Leichen fand, würde es Monate oder vielleicht sogar Jahre dauern. Und wieder wusste keiner wer es getan hatte, nur Ich. Ich ganz alleinAnne.