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Von 100 führ ich auf 160. Ich drückte das Gaspedal voll durch. Der starke Wind der durch das offene Fenster ins Wageninnere durchdrang, blies mir meine Haare ins Gesicht. Ein wunderbares Gefühl die frische Nachtluft zu spüren. Ich schloss für einen Moment die Augen, als ein schriller Schrei ertönte. Ich sog scharf die Luft ein und drückte auf die Bremse. Ich wurde nach vorne geschleudert. Was war geschehen? Ich blickte auf.
 
Von 100 führ ich auf 160. Ich drückte das Gaspedal voll durch. Der starke Wind der durch das offene Fenster ins Wageninnere durchdrang, blies mir meine Haare ins Gesicht. Ein wunderbares Gefühl die frische Nachtluft zu spüren. Ich schloss für einen Moment die Augen, als ein schriller Schrei ertönte. Ich sog scharf die Luft ein und drückte auf die Bremse. Ich wurde nach vorne geschleudert. Was war geschehen? Ich blickte auf.
   
Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl das mein Herz still geblieben war. Ich atmete stossweise. Meine Augen weiteten sich und meine Körpertemperatur stieg. Jemand stand wenige Meter vor mir auf der Menschenleeren Autobahn. Das schwache gelbliche Licht der Scheinwerfer schien genau auf ihr Gesicht. Mit einem Schrecken erkannte ich wer diese Person war. Stella. Das Herzklopfen kehrte wieder zurück und wie verrückt hämmerte mein Herz in meiner Brust. Es schien fast rauszuspringen. Ihre Kleidung war mit Dreck übersät. Ihre Haare zersaut und Blut quoll ihre eine Gesichtshälfte herab. Sie hatte ein psychopathisches Grinsen auf dem Gesicht, das jedem eine Gänsehaut bereitet hätte. Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Ich empfand nur noch einen harten Schlag an meinem Hinterkopf. Gleich darauf wurde auf einmal alles Schwarz vor meinen Augen.{{CPWertung}}
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Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl das mein Herz still geblieben war. Ich atmete stossweise. Meine Augen weiteten sich und meine Körpertemperatur stieg. Jemand stand wenige Meter vor mir auf der Menschenleeren Autobahn. Das schwache gelbliche Licht der Scheinwerfer schien genau auf ihr Gesicht. Mit einem Schrecken erkannte ich wer diese Person war. Stella. Das Herzklopfen kehrte wieder zurück und wie verrückt hämmerte mein Herz in meiner Brust. Es schien fast rauszuspringen. Ihre Kleidung war mit Dreck übersät. Ihre Haare zersaut und Blut quoll ihre eine Gesichtshälfte herab. Sie hatte ein psychopathisches Grinsen auf dem Gesicht, das jedem eine Gänsehaut bereitet hätte. Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Ich empfand nur noch einen harten Schlag an meinem Hinterkopf. Gleich darauf wurde auf einmal alles Schwarz vor meinen Augen.
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Version vom 26. Dezember 2014, 15:09 Uhr

September. Anfang Herbst. Ich liebte diese Jahreszeit. Die Blätter rot, braun und gelb. Wirklich wunderschöne Farben. Ich ging an einem kalten Samstagnachmittag in den Park. Der Park schien leer zu sein, keine einzige Menschenseele war zu sehen. Eine kalte Brise blies mir meine Pastell-blau gefärbten Haare ins Gesicht. Ich strich dann eine dunkelblaue Haarsträhne hinter das linke Ohr und rammte meine Hände, die ich zu Fäusten geballt hatte, tiefer in die Taschen meiner schwarzen Jeans. Der Wind schüttelte die Bäume, bog sie hin und her und wehte die Blätter von den Ästen und fielen vor meinen Füssen. Der Wind wehte einen Schwung trockener brauner Blätter an mir vorüber und einen Augenblick hatte ich das Gefühl, er würde mich gleich ebenfalls wegwehen.

Ich bückte mich und griff nach einem rot-braunem gebuchteten Blatt. Ich betrachete es eine Weile und warf es dann achtlos wieder weg. Ich ging eine Weile durch den Park. Ich mochte Spaziergänge. Man konnte sich Zeit nehmen über alles Mögliche in Ruhe nach zu denken.

Ich sah auf einmal eine Bank und beschloss für einige Minunten eine kurze Pause einzulegen. Ich blickte auf meinem schwarzen Strickschal hinunter. Fusseln. Toll. Ich zupfte ein paar herraus.

"Entschuldigung? Ist da noch neben Ihnen frei?" fragte mich plötzlich eine freundliche, tiefe Stimme. Ich sah überrascht auf. Vor mir stand ein grosser, gutaussehender, junger Mann. Er war so vielleicht  um die Mitte 20 etwa. Er hatte goldblonde Haare die zu einem Short Quiff geschnitten wurden, bezaubernde dunkelbraune Augen und ein strahlendes Lächeln, bei dem jedes Mädchen dahin schmelzen würde. Eine echte Schönheit eben. Ich konnte gar nicht meinen Blick von ihm loslassen und hatte gar nicht gemerkt, dass ich ihn gerade mit offenem Mund anstarrte. "J-ja klar." brach ich mühsam heraus. Er bedankte sich und setzte sich neben mich. Sofort holte er sein Smartphone heraus und begann seine Sms's abzuchecken. Ich fuhr nervös durch meine Haare. Ich konnte nicht einmal ruhig sitzen, ohne hin und her zu rutschen. Ich musste aufstehen. Er hatte mein nervöses Verhalten bestimmt bemerkt. Ich stand schnell auf und sagte etwas Unverständliches, dass sich wie eine Verabschiedung anhören sollte, die er aber nicht verstand und ich ging weiter meinen Weg entlang durch den Park. Aus dem Park heraus, entdeckte ich endlich meine Schrottkarre die in einer Parklücke parkierte und ich näherte mich meinem Wagen.

Ich öffnete die Fahrertür und glitt hinters Lenkrad. Es war ziemlich frisch im Wageninneren. Ich schaltete die Heizung ein und fuhr weg.


Während ich in der Stadt umher fuhr kamen auch sogleich Erinnerungen hoch, jedoch keines Falls schlechte.

Ich war nun 23 Jahre alt. Ziemlich viel war geschehen in diesen acht Jahren.

Zuerst hatte meine Mutter sich eine Kugel in den Kopf geschossen. Selbstmord. Echt traurig. Doch ich bin schon Jahre darüber hinweg. Michael hatte sich mit 13 die Pulsader aufgeschnitten und dann kam auch noch der Umzug. Ich zog mit der 17 jährigem Catherine weg von Ladur und lebte seit heute mit ihr in einer kleinen Stadt namens Zutrey. Eine hübsche kleine Stadt finde ich.

Ich konnte mich wieder daran erinnern an meine Flucht vor ein paar Jahren. Ich hatte erfolgreich die beiden Officer Brooks und Johnson getötet und ihre Leichen liegen jetzt tief in einem See.

Ich grinste. Meine Vergangenheit. Mein dunkelstes Geheimnis. Mein verändertes Aussehen war auch ein Grund. Sie suchten eine Anne Jones die schwarzes langes Haar und blaue Augen. Meine Haare pastell blau zu färben und schwarze Kontaktlinsen zu tragen war eine gar nicht so schlechte Idee. So würde es den Bullen schwerer fallen mich zu finden. Sie werden mich niemals kriegen.


Zu Hause angekommen fuhr ich die gepflasterte Auffahrt hinauf zu unserem kleinen Heim. 

Unsere Wohnung war nicht allzu riesig aber man konnte darin gut leben. Eine kleine Küche, ein mit Möbel eingerichtetes Wohnzimmer sowie eine Terasse mit einem Blumengarten genügte mir vollkommen. Im ersten Stock war das Badezimmer sowie das Zimmer von Catherine als auch mein eigenes. Als ich langsam die Holztreppen, die bei jedem Schritt den ich machte einen knarrenden Laut von sich gaben, hinauf stieg hörte ich von der geschlossenen Zimmertür, von meiner kleinen Schwester, aus sehr lautes, tiefes Gebrüll, Drum Beats und E-Gitarren Sound. Heavy Metal. Ich hämmerte an ihrer Tür. Der Klang von Schlüsseln und Türriegeln ertönte und ein Mädchen mit rabenschwarzen Haaren, schwarz umrandeten Augen, und lauter Piercing am Mund-, Nasenbereich riss die Tür auf. Ihre beiden Hände hatte sie zu Fäusten geballt und ihre Miene verzog sich zu einem miesgelaunten Ausdruck als sie mich erblickte. Die grauenvolle Musik, die in meinen Ohren dröhte und mir Kopfschmerzen bereitete verstummte jedoch nicht. "Was ist du, blöde Kuh?", fuhr sie mich mit einem mürrischen Ton an. "Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?"

Ich wollte gerade den Mund auf machen um ihr zu sagen, dass sie die Musik ein wenig reduzieren sollte, doch mit einem wütenden "Halt die Fresse" knallte sie ihre mit Postern von Rock und Metal Bands befestigte Zimmertür wieder zu und drehte die Musik noch lauter als vorhin. Ich stiess einen langen Seufzer aus. Dieser Teenager war unerträglich.


Spätabends ging Catherine mit drei Freunden weg. "Wir chillen nur ein bisschen draussen.", hatte sie gesagt. Sie war ganz in Schwarz angezogen. Sie trug ein schwarzes, schulterfreies Oberteil, eine schwarze Lederjacke mit Nieten, schwarze zerissene Leggins und ihre schwarzen Springerstiefel. Ihre Augen waren wie immer schwarz umrandet und ihre Augen leucheteten so wie eine Ampel. Wenn es sowas wie blaue Ampeln überhaupt gab. Sie warf ihre schwarze Umhängetasche über die rechte und eilte mit schnellen Schritten hinaus. Am Strassenrand parkierte ein weisses Auto. Jemand hupte. Ich beobachtete wie Catherine die Beifahrertür aufstiess und einstieg. Der Motor brummte laut auf und durchbrach die Stille der Nacht und fuhr weg.


Eine Stunde lang sass ich im Wohnzimmer und wechselte von einem Kanal zum anderen. Mir war so langweilig. Ich beschloss ebenfalls irgendwo hinzufahren. Ein bisschen herum fahren konnte nicht schaden. Ich holte meine Autoschlüssel die auf dem Küchentisch lagen und stieg in mein Auto ein.


Ich fuhr eine Weile umher bis ich an einer Abzweigung kam die zur Autobahn führte. Ich nahm die Abzweigung und befand mich dann auf der leeren Autobahn. Es war wirklich unheimlich. Kein Auto war zu sehen. Und zu dieser Uhrzeit ziemlich seltsam. Ich fuhr trotzdem weiter und beschleunigte mein Tempo ein wenig. Niemand in Sicht also konnte ich ein wenig Gas geben oder nicht?

Von 100 führ ich auf 160. Ich drückte das Gaspedal voll durch. Der starke Wind der durch das offene Fenster ins Wageninnere durchdrang, blies mir meine Haare ins Gesicht. Ein wunderbares Gefühl die frische Nachtluft zu spüren. Ich schloss für einen Moment die Augen, als ein schriller Schrei ertönte. Ich sog scharf die Luft ein und drückte auf die Bremse. Ich wurde nach vorne geschleudert. Was war geschehen? Ich blickte auf.

Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl das mein Herz still geblieben war. Ich atmete stossweise. Meine Augen weiteten sich und meine Körpertemperatur stieg. Jemand stand wenige Meter vor mir auf der Menschenleeren Autobahn. Das schwache gelbliche Licht der Scheinwerfer schien genau auf ihr Gesicht. Mit einem Schrecken erkannte ich wer diese Person war. Stella. Das Herzklopfen kehrte wieder zurück und wie verrückt hämmerte mein Herz in meiner Brust. Es schien fast rauszuspringen. Ihre Kleidung war mit Dreck übersät. Ihre Haare zersaut und Blut quoll ihre eine Gesichtshälfte herab. Sie hatte ein psychopathisches Grinsen auf dem Gesicht, das jedem eine Gänsehaut bereitet hätte. Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Ich empfand nur noch einen harten Schlag an meinem Hinterkopf. Gleich darauf wurde auf einmal alles Schwarz vor meinen Augen.

~DarknessAngel ~

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