Disclaimer: Diese Geschichte ist von mir selber frei erfunden und spiegelt nicht die Realität wieder. Viel Spaß beim lesen :)
Besuch
Mein Name lautet Christopher. Christopher Hartmann. Ich bin 25 Jahre alt und Unternehmensberater. Ich bin Single, kinderlos, habe keine Haustiere und wohne in einem Mietshaus einer ziemlich ruhigen Umgebung. Meine Nachbarn sind fast alle selbstständig und haben Frau und Kind. Aber genug über mich, fangen wir lieber richtig an.
Meine Geschichte begann am 16. November 2011, um Mitternacht. Ich musste noch Termine am Laptop planen und ordnen. Es gab nichts besonderes an diesem Tag, aber es war ziemlich stürmisch draußen. Versteht mich nicht falsch, ich mag es wenn draußen ein Unwetter tobt, das gibt immer eine gute Atmosphäre. Und diese Geräusche… wie der Wind am Fenster rüttelt, sehr entspannend. Ich ging dann so gegen 1 Uhr in der Früh ins Bett.
Dann bin ich um 8 Uhr aufgestanden, habe fast den ganzen Tag Konferenzen und Telefonate geführt. Währenddessen ist nichts besonderes gewesen. Um Mitternacht erledigte ich wieder verschiedene Dinge. Bis dahin ist ebenfalls nichts besonderes passiert, allerdings zogen ganz plötzlich graue Wolken auf und es begann ein ziemlich starker Sturm mit Gewitter. Eigentlich wurde kein Gewitter angekündigt und es sah auch vor ein paar Stunden nicht so aus, als würde es gewittern, aber es passierte. Irgendwie machte mir das Gewitter schon Angst, obwohl ich eigentlich keine Angst vor Gewittern habe. Nachdem ich mit meiner Arbeit fertig wurde, ging ich ins Bett, aber das Gewitter tobte immer noch. Um ruhig schlafen zu können habe ich mir eine Schlafbrille über die Augen gezogen und Ohrenstöpsel in die Ohren gesteckt.
Am nächsten Tag bin ich um 8:30 Uhr aufgestanden. Da ich an diesem Tag keine Termine hatte, habe ich meine Familie besucht. Wir gingen am Abend so gegen 20 Uhr in ein nahegelegenes Restaurant. Es war ein recht hübsches Lokal mit zuvorkommender Bedienung. Der Kellner stellte sich als Ben Harris vor und fragte uns was wir uns wünschten. Ich bestellte ein Wasser, einen Burger und einen Beilagensalat. Meine Familie bestellte je eine Hühnchenpfanne und eine Currywurst. Nach 10 Minuten kam unser Essen. Wir aßen und unterhielten uns. War alles normal...außer, dass mir mein Wasserglas vom Tisch herunter gefallen ist, obwohl ich es nicht umstieß und es eigentlich auch sicher auf dem Tisch stand. Auch keiner von meiner Familie ist gegen mein Wasserglas gekommen. Der Kellner brachte mir ein neues Wasserglas und entfernte die Splitter. Wir zahlten die Rechnung und gingen.
Ich bin dann um 23:45 Uhr wieder zuhause angekommen, habe mich umgezogen und wollte etwas am Laptop mit Musik und einem Film entspannen. Kurz nach Mitternacht hörte ich dann jedoch ein Geräusch aus der Küche. Es hörte sich so an, als fiel etwas herunter auf den Boden. Ich habe mir nichts dabei gedacht, schließlich habe ich das Fenster in der Küche weit geöffnet. Ich bin dennoch schnurstracks in Richtung Küche gegangen, um nachzusehen, ob etwas schlimmeres passiert ist. Und wie ich es vermutet habe: Es lag ein Plastikbecher auf dem Boden. Ich wollte den Becher aufheben, mir ist aber direkt etwas aufgefallen: Das Küchenfenster war zu. Plötzlich ist die Küchentür zu gefallen. Ich erschrak und wollte die Tür wieder öffnen, es ging aber nicht, denn die Tür war verschlossen. Zu diesem Zeitpunkt bekam ich ernsthaft Angst, schließlich war keiner da um die Tür zuzumachen. Ich dachte vielleicht, dass ein Familienmitglied mir einen Streich spielen möchte. Ich rief durch die Tür: „Okay, okay, ihr habt mich, aber jetzt macht die Tür wieder auf.“ Es kam aber keine Antwort. Ich hörte nur Geräusche außerhalb der Küche. Zum Glück hatte ich noch einen Schlüssel für die Tür in der Küchenschublade.
Als ich aus der Küche kam sah ich es: Die ganze Wohnung ist verwüstet. Bücher sind aus den Regalen gefallen und lagen auf dem Boden. Die Lichter gingen immer an und aus, an und aus. Plötzlich fielen auch die Teller aus der Küche auf dem Boden.
Ich nahm die Beine in die Hand und lief aus der Wohnung. Ich lief auf die Straße und rannte weg.
Dieses Ereignis ist nun ein paar Tage her. Wir schreiben den 28. November. 2011, es ist 23:50 Uhr, und ich sitze in meinem alten Kinderzimmer bei meiner Familie und schreibe diese Geschichte handschriftlich auf ein Blatt Papier, um diese unfassbare Geschichte zu verbreiten. Das schlimmste an dieser Geschichte kommt aber noch. Ich habe mich mal vor ein paar Stunden über meine Wohnung erkundigt und folgendes erfahren: Vor 30 Jahren, im Jahre 1981, genau an dem 16. November. ist eine Frau in meiner Wohnung verstorben. Eine gewisse Sophia Huberty und sie starb an einem Herzinfarkt. Da niemand in meiner Wohnung war aber die Lichter an und aus gingen und Objekte einfach so herunter fielen, bedeutet dies nur eins: Der Geist dieser Frau ist noch immer in der Wohnung. Ich habe auch erfahren, dass seitdem niemand außer mir in der Wohnung dort gewohnt hat. Anscheinend mag es die Frau nicht, dass irgendjemand in ihrer Wohnung wohnt. Nun ist es 0 Uhr und ich spüre wie etwas in meinem Zimmer ist… aber es ist niemand da.
Diese Geschichte wurde von „Die schreibende Creepypasta“ vom 30.07.2022 bis zum 13.08.2022 geschrieben.
Inspiriert von Paranormal Activity
Notiz: Bitte verkauft diese Geschichte nicht als Eure.