Deutsches Creepypasta Wiki
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Da bist du wieder, du fährst wieder zur Arbeit, wie an jedem normalen Tag. Es ist einfach irgendein Tag in der Woche, an dem dich überhaupt nichts interessiert. Plötzlich läuft im Radio ein Song, den du noch nie gehört hast. Er geht direkt ins Ohr, doch als er endet, vergisst du ihn wieder für eine Weile. Später ertappst du dich aber auf der Arbeit dabei, wie du die Melodie dieses einprägsamen Liedes summst.

Du denkst dir nichts Böses dabei, bis der Song auf der Arbeit im Radio läuft und du mitsingst. Selbst als das Lied vorbei ist, singst du weiter... Wieder denkst du dir nichts Böses dabei. „Leute singen andauernd, richtig?“ Falsch. Du singst es immer weiter, es bleibt in deinem Kopf, es geht sogar so weit, dass es dich von der Arbeit ablenkt.

Deine Mitarbeiter sagen dir, du sollst aufhören zu singen, da es nervt. Du versuchst es, aber du kannst nicht... es spielt sich immer und immer wieder in deinem Kopf ab. Du singst es immer lauter und lauter, ganz egal wie sehr du dich dagegen wehrst, es wird nicht aufhören. Du rennst nach Hause, versuchst dich auf irgendetwas, nur nicht auf dieses Lied zu konzentrieren, aber du schaffst es nicht. Du bist zu Hause, machst dein Radio an, und versuchst alles, außer diesen Song zu hören, doch das kannst du nicht. Es wird unerträglich.

Du findest dich selbst in Embryostellung wieder, singst es - lauter und lauter - es macht dich wahnsinnig. Aber du kannst nichts dagegen tun. Du kannst weder essen noch schlafen, weil du nur an dieses Lied denken kannst. Dir kommt eine Idee, du musst den Song aus deinem Kopf rausbekommen.

Du rennst in deine Küche, nimmst dir ein Messer, und beginnst, dein Ohr abzuschneiden, in der Hoffnung, dass du durch die Unfähigkeit zu hören, den Song nicht mehr hören wirst. Doch es klappt nicht.

Du hast dich nun von jeglicher möglicher Ablenkung abgeschnitten. Während es immer lauter und lauter in deinem Kopf spielt, spürst du das Blut aus deinem fehlenden Ohr herausströmen, du beginnst zu kreischen, zu weinen und zu schreien, in der Hoffnung, jemand würde dich hören. Aber das tun sie nicht. Es reicht dir, du entscheidest, es zu beenden.

Du nimmst das Messer an deine Kehle, dann fällst du zu Boden, das Letzte was du hörst, ist das dröhnende Radio. Es ist das Lied...

Diesem Song kannst du nicht mehr längst entzieh’n, und dem Wahnsinn in dir auch nicht mehr entflieh'n. Düp düdüp dübübüdüdüdüdüdüb. Hört es euch an, denn das ist mein Gedudel.“

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Original

(nicht mehr an dieser Stelle zu finden)

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