Deutsches Creepypasta Wiki
Advertisement


,,Kunst"_Creepypasta_(German)

,,Kunst" Creepypasta (German)


,,Kunst"

Sanft streichelt die Gerste, die Im Blutmond schimmernde Klinge, des blutbefleckten Schwertes.Tropfen für Tropfen fallen langsam auf mehr und immer mehr Gerste.Der Klinge folgend endet sie in einem mit Leder gebundenen edlen versilbertem Griff, welcher von einer Hand Kräftig umschlungen wird.

Das Schwert in der Beuge gehalten, endet die Klinge nur wenige cm an der weit geöffneten Kehle des Mannes, welcher taumelnd ins Feld fällt. Rot bedeckt sein Gesicht und verschmilzt nach und nach mit der Gerste. Sie bettet den noch zitternden Körper sanft in sich ein, so als ob er nun ein Teil des Ganzen sein sollte. Die letzten Bewegungen. Die Arme. Die Beine. Sie liegen nun regungslos und wohl behütet im Feld. Ein wunderschönes Gesamtbild mit unvergleichlicher Grazie.

Alles passt perfekt. Der helle Braunton der Gerste, wie er sich vermischt mit dem schimmernden Mondlicht und dem absolutem perfektionistischen Rot des Blutes des Mannes. Die Blasse nackte Haut, welche gelbliche Ebenen aufweisen kann, ist ein vollendeter Kontrast des großen Ganzen.

Ich nenne es: „Perfektion im Felde“. Ein Meisterstück. Fühle dich geehrt ein Teil meiner Kunst sein zu dürfen.

Mit einem Seidentuch wird die Klinge gereinigt und mit einer respektvollen Verbeugung, wird sich vom Bild verabschiedet.Im Nebel der Nacht verschwindet die Silhouette eines begnadeten Künstlers. Auf das man seine Kunst noch öfter lieben wollen wird. Unter Verfolgung von hellgrünen Augen, eingebettet in einem wohlgeformten Schädel, betritt der Künstler eine Schloss gleiches Anwesen und verschließt die Tür, welche man dank ihrer Schwere durch den gesamten Bezirk hören konnte.

Lange, glatte Beine mit einem leichtem Braunton überzogen gehen langsam in Richtung des Anwesens des Künstlers, während dieses mit neiderfüllten Augen begutachtet wird. Es stürmt und der Wind peitsch auf die vollkommen Haut.

Die Aufmerksamkeit des begnadeten Mannes wurde erregt. Ein sanftes Lächeln bildetet sich auf seinen Lippen, während er die Makellose Haut und die die perfekten Augen begutachtet.Er öffnet die Tür und mit einer Geste seiner Hand wurde die Personen ins Haus gebeten.Champagner und feinste Speisen wurden serviert.

Eine Unterhaltung auf höchstem intellektuellem Niveau war im Speiseraum zu vernehmen, bevor jeweiliges Gerede verstummte. Der Champagner sowie der edle Rotwein ließen die Wangen erröten und den Körper vom Geiste trennen. Hemmungen vielen neben der Kleidung auf den Boden.Eine Verschmelzung zweier Körper. Ein Akt in dem Feuer und Eis aufeinander trafen.Ein unvergleichlicher Höhepunkt gepaart mit einem Stummen Schrei und der Klinge im stimuliertem Bereich ließen einen perfekten Ablauf zu.

Das Schneeweiße Bettlaken, bildet den Hintergrund für ein Aktgemälde sonders gleichen.Die hellbraune Haut ,der im Bett liegenden Frau, hebt sich von dem Bettlaken wunderbar ab. Der saubere Schnitt bis zu Ihrem Bauchnabel, lässt einzelne dünne Ströme an Blut zu, welche links und Rechts über die Hüften rollen. Es vermischt sich mit dem kleinen See welcher sich zwischen den Beinen gebildet hatte und nun langsam vom Bettlaken floh.

Die Vollendung machte ein gezacktes, eingeritzte Lächeln in das zu vor noch makellose Gesicht.Ein Auge mit der perfekten grünen Ires wird sanft in die Hand des Aktmodells gelegt und die andere Hand verdeckt nun die dunkle Stelle im verzierten Gesicht.

Welch wundervoller Anblick ich nenne es: „Unerwartetes verlangen“.

Er legte sich neben sein Kunstwerk und umarmte es mit einem festen Griff. Noch einmal begann er die Körperliche nähe zu vertiefen. Befriedigt und mit einem Lächeln auf dem Lippen schloss er die Augen und ließ die Nacht in den Tag eindringen.

Mit Anzug, Hut und einem Gehstock, welcher mit einem Löwenkopf verziert, welcher von funkelnden Rubinen bestückt war, lief der Künstler durch die Straßen. Neue Inspirationen durchdrang seinen Kopf und neue Eindrücke durchflossen seine Gedanken. So viele Kunstwerke und so wenig Zeit.

Welche Traurige Welt in welcher wir uns befinden. In Gedanken versunken nahm er bis spät in die Nacht auf einer Parkbank platz um sich seine künstlerischen Freiheiten zu ergeben.In jenem Augenblick vernahmen seine Augen eine Person im Lichte der Straßenlaterne.

Er stand auf und richtete seinen Mantel. Langsam liefen sich die beiden entgegen, bis sie sich Aug um Aug gegenüberstehen.Sie musterten sich gegenseitig betrachteten die Reine Haut des jeweils anderen und berührten diese .

In Ekstase zückte sie gegenseitig ihr Werkzeug und drückten es jeweils in die Leber des andren und rissen es synchron entlang des Bauchs.Sie vielen sich in die Arme und brachen in die Knie zusammen. Sie vielen auf das blutbefleckte Laub.Ein lachen beiderseits, während die Werkzeuge wieder und immer wieder in die Bauchgegend eindringen, bis das lachen verstummte und Tränen sich mit dem Blut vermischten.

Die Eingeweide vermischten sich, welch herrlicher Anblick.

Eine wahre Befriedigung durchdringt den Körper und das Adrenalin pumpt immer mehr Blut aus dessen hinaus. Eine kleiner See bildet sich unter den beiden Körpern, welche ineinander zusammen fallen. Glücklich und mit aller letzter Kraft sagten sie sich:

Das ist Kunst“

Advertisement