Deutsches Creepypasta Wiki
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Yellow-hallway

19. April 1975

Samuel Thimothy

Door County, Wisconsin

Ich werde nun über den Fall "Samuel Thimothy" reden. Samuel war 32 Jahre alt und arbeitete als Journalist. Er war ein lebensfreudiger Mensch, aber auch hart in seinem Beruf. Zunächst war er wie jeder andere, doch dann konnte er sich behaupten, in dem er mehrere korrupte Polizisten in der Zeitung bloß stellte. Ohne jede Warnung wurden vor gut drei Jahren 7 Polizisten entlassen und einer von ihnen bekam sogar Lebenslänglich. Dies stand alles mit einem Selbstmord eines ehemaligen Polizisten zusammen. Dieser soll Teil eines Satanisten Kultes gewesen sein. Mit seinem Tod, bekannte sich der Polizist auch zu mehreren Morden, mit dennen die anderen sieben auch etwas zu tuen gehabt haben sollen.

Das machte ihn natürlich bekannt und der junge Herr konnte sich auch später in seinem Umfeld einen Namen machen. Er galt als einer der Besten in seinem Beruf und ein Mal sagte er sogar, dass er lieber sterben würde, als je zu lügen.

Die Leute glaubten ihm und er war sehr beliebt. Zudem hatte er auch eine Ehefrau und zwei Töchter. Aber darüber will ich gar nicht sprechen. Samuel zeigte großes Interesse an einem Fall, der als unaufklärbar galt. Keiner wusste was passiert war. Die junge Jessica Newmann hauste für kurze Zeit in einem Hotel. Das Hotel Kirytour, welches als eines der renommiertesten galt, bis zwei Serienmörder für mehrere Jahre dort wohnten, was dem Image sehr schadete. Früher hieß es Hotel Cecil, doch der Name wurde umgeändert, da man hoffte, so die dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Samuel ging dort hin, weil er wissen wollte, was mit Jessica passiert war. Sie war eine Prostituierte und hatte keine Verwandtschaft weswegen es keinen kümmerte, dass sie gestorben war. Sieben Messerstiche in den Hals hatte sie bekommen. So ging er in ihr Zimmer und übernachtete dort für eine Zeit. Zuerst dachte er an einen weiteren Serienmörder. Immerhin wollte die Polizei nicht davon abweichen, dass sie angeblich Selbstmord begangen haben sollte. Samuel ging zum Tatort. Eine kleine Gasse, zwischen dem Hotel und einem weiteren Gebäude, welches verlassen war. Dort konnte er nichts erkennen und ging wieder schließlich rein. Der einzige Arbeiter an der Theke hatte irgendwie immer den selben Blick. Er stand da und bewegte sich fast nicht.

So ging Samuel wieder in sein Zimmer. Nun wollte er sich hinlegen, um ausschlafen zu können. Bis jetzt hatte er nicht viel und er wusste, dass es ein harter Fall werden würde. So legte er sich hin und versuchte zu schlafen.

Doch dann ein lautes Krachen. Samuel erwachte und sah sich um. Sein Zimmer wurde verwüstet. Der Alarm seines Weckers spielte verrückt. Er stand auf und ging in den Flur des Hotels, ohne sich normale Sachen anzuziehen. Samuel schaute nach rechts. Niemand war da. Nun schaute er nach links. Der Arbeiter von der Theke rannte auf ihn zu. Mit einem ängstlichen Blick, so als würde er nach Hilfe suchen. Samuel bewegte sich nicht und als der Arbeiter runter fiel und um sein Leben betelte, wusste Sam gar nicht was los war. Keiner verfolgte ihn. Die beiden waren alleine im Flur und doch benahm sich der Arbeiter so, als würde ihn jemand verfolgen oder gar töten wollen.

Samuel ging auf den Mann zu, doch stoppte schnell wieder. Blut strömte aus dem Mann raus, wie Wasser aus einem Brunnen. Keine Geräusche kamen mehr. Nur Stille. Samuel stand geschockt davor. Ohne auch nur eine Bewegung zu machen. Was war gerade passiert? Warum war der Mann jetzt tot? Auf all diese Fragen hatte er keine Antworten...

25. April 1976. Das Hotel wurde nun erneuert und nun ist es wieder ein ganz normales Hotel. Leute kommen und gehen. Der Besitzter Joshua Vielert sagte in einem Interview, dass nach den tragischen Unfällen, er endlich wieder etwas gutes über das Hotel sagen kann. Er war stolz. Nun konnten all die grauenhaften Geschichten ruhen und keiner würde sich mehr an sie erinnern. Doch was ist mit Samuel passiert?

Tja, Samuel war nicht schnell genug für mich.

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