Deutsches Creepypasta Wiki
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Ich bin ein Held. Ich bin ein Wächter. Und ich bin dein Beschützer.

Ich weiß, einiges, dass ich tat wird dir nicht gefallen oder dich vielleicht beängstigen, aber sei versichert, es ist das beste gewesen. Denn manchmal bist du so dumm, die Gefahr einfach in dein Haus zu lassen.

Ich sah es sofort in seinen Augen, dieses matschartige Blau, und schließlich alles was sich dahinter verbarg. Aber du musstest dich mit ihm treffen, ihn in dein Reich einladen.

Soll ich dir sagen was er getan hätte? Egal ob du willst oder nicht, du musst es wissen, nur um in Zukunft vorsichtiger zu sein. Er hatte bereits alles über dich und dein Haus erfahren. Sein nächster Schritt wäre gewesen ein Loch in deinen Zaun zu schneiden, deinen Hund zu betäuben und ihn auf die Schnellstraße vor deinem Haus zu legen. Es war geplant, dass du innerlich tief erschüttert wärst und Freunde um dich brauchen würdest.

Ihm wäre es natürlich möglich näher an dich heranzukommen. Natürlich würden auch Maria und Anton zu dir kommen. Ihr würdet Bello zusammen beerdigen und ihr würdet auf Bello trinken. Doch noch am Anfang der Beerdigung müsste er fort, er würde sagen er habe einen dringenden Termin, dich noch einmal trösten, dann verschwinden. All das gäbe ihm genug Zeit um in der WG von Maria und Anton etwas mit dem Gastank zu spielen. Maria und Anton hätten beide schon etwas zu viel getrunken, vermutlich hättest du ihnen ein Taxi rufen wollen. Bloß kurz bevor du dazu kommen würdest, würde er  wieder da sein.

Es wäre ihm sehr peinlich, dass er fort musste. Vermutlich würdest du irgendeine ausgetüftelte Ausrede zuhören bekommen. Aber sein Anebot, Maria und Anton mitzunehmen, würde bei dir nicht auf taube Ohren stoßen. Er wusste genau, dass beide zu viel getrunken hatten, um den leichten Geruch nach Gas zu riechen oder um zu bemerken^, dass an der Verriegelung eines Fensters etwas nicht stimmte und schließlich wären sie ca. um 3 Uhr Brandleichen. Du wärst am Boden zerstört. Du hättest Anton verloren, den Freund, den du schon seit deiner Kindheit gekannt hattest, und Maria, die einzige Person, die dich immer aufmuntern konnte. Eventuell würdest du an Selbstmord denken. Doch er wäre da, viel öfter als früher und viel länger. Ja sogar auf den Beerdigungen würde er bei dir sein, nie von deiner Seite weichen und dir die Zuneigung geben die du brauchen würdest.


Für einige Zeit würdest du dir Urlaub nehmen, dein Chef kann dich zwar nicht ausstehen, aber deine Bitte wäre unmöglich von ihm auszuschlagen. In dieser ganzen Zeit wäre dein Haus sein zweites zu Hause, du hättest ihm sogar den Zweitschlüssel überlassen. So geschah es, dass du eines Abends von einer deiner ziellosen Fahrten mit dem Auto nach Hause kommen und dich sofort schlafen legen würdest. Er wäre genau darüber im Bilde, dass du einen sehr festen Schlaf besitzt. So würde er einfach seinen Zweitschlüssel benutzen, den Autoschlüssel nehmen und in deinem Auto alle Lichter und die Musik aufdrehen. Und am nächsten Tag wäre die Batterie alle.

Also könntest du nicht mehr pünktlich zur Arbeit kommen. Für deinen Chef wäre das endlich der Grund dich feuern zu können. Deinen Eltern könntest du natürlich nicht um Hilfe bitten, den Ausdruck im Gesicht deines Vaters wärst du nicht fähig zu ertragen. Also würdest du dich bei dir einschließen und langsam würden deine eigenen 4 Wände dich abstoßen. Wie gut, dass er da wäre. Du würdest einige Zeit bei ihm bleiben. Bis er es nicht mehr erwarten könnte. Dann würde er dich in seinen Folterraum bringen. Weißt du, jeder Moment mit dir würde für ihn Folter gewesen sein. Und er könnte und würde es dich büßen lassen. Irgendwann wärst du dann von Messerstichen übersät, ohne Haut, ohne Arme oder Beine, aber mit allem was von deinem Bewusstsein noch übrig wäre, zum Ausbluten auf den Müll geworfen worden.

So, ich hoffe du verstehst warum es nötig war deinen besten Freund zu töten und wieso er leiden musste. Ich weiß, er hat es noch nicht getan, aber er hätte, denn ich habe es in seinen Augen gesehen. Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Auch weiterhin werde ich dich beschützen, du kannst nichts dagegen tun, obwohl ich nicht weiß was du gegen Schutz haben kannst.

Gezeichnet: du weißt wer ich bin

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