Deutsches Creepypasta Wiki
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Ich kam nach Hause von einem Tag wie jedem anderen in der Schule. Ich ging ins Haus, als mein Vater erschrocken auf mich zu kam und fragte was mit meinem Auge sei und ob sie mich in der Schule wieder geärgert hätten. Ich entgegnete :" Alles ok Papa, ich hab beim Sportunterricht ein Volleyball ins Gesicht bekommen." Und schob ihn bei Seite. Er blieb mit traurigem Blick an der Treppe stehen, während ich die Treppen hoch in mein Zimmer ging. Ich stellte meinen Rucksack ab und zog meine Jacke aus. Ich sah die vielen blauen Flecken am Arm und begann zu wimmern. Ich wollte doch auch nur dazugehören und auch Freunde haben...

Ich machte meine Hausaufgaben, als mein Handy vibrierte. Ich schaute drauf und sah die Nachricht von Serkan :" Ey du Hund, wie hat es dir heute gefallen? Selbst Schuld wenn man sich mit den falschen anlegt du Nazisau! ;)". Sie hatten schon oft schlimme Sachen mit mir gemacht, aber heute, haben sie es mal wieder übertrieben. Ich ging während der großen Pause auf die Toilette, als ich auf einmal das Lachen von Serkan und seinen Mitläufern hörte. Sie kamen mit 4 Mann auf mich zu und schubsten mich gegen die Wand. " Was ist jetzt mit Hausaufgaben du Hund?!". Daraufhin entgegnete ich mit schüchternere Stimme :" Macht es doch selber, ich bin nicht euer Sklave!". Sie lachten laut und schlugen mir mit voller Wucht auf die Arme und auf die Schultern.

Als ich mit schmerzen auf dem Boden lag, gingen sie lachend weg und mir rutsche etwas aus, was ich nie hätte sagen soll.:" Scheiß Kana...", Flüsterte ich, doch er hörte es und drehte sich um und schaute mir mit wütendem Gesichtsausdruck, genau in die Augen. Daraufhin nahm er Anlauf und schlug mir so stark ins Gesicht, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde. Als ich wieder zu mir kam, waren sie schon weg und ich ging in den Unterricht. Mir flossen die Tränen die Wange runter als ich daran dachte, wussten sie nicht, dass es einen Menschen mental so fertig macht?

Der Tag war schnell rum und ich sagte meinem Vater noch nach dem Essen Gute Nacht. Als er mich sah, entgegnete er :" Lass dich nicht ärgern Marlon, du bist 16 und kannst dich auch mal selber durchsetzten." Wenn er nur wüsste dachte ich. :" Wird schon gut gehen, ich wünsch dir noch eine Gute Nacht!" Sagte ich, ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett, mit dem Gedanken endlich einen Entschluss getroffen zu haben, der alles verändern wird. :"Sie werden mich nie wieder schlagen, nie wieder erniedrigen, nie wieder fertig machen!" Rief ich in meinen Gedanke und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein.

"Brrrr Brrrr Brrrrr" 6:45 zeigte mein Wecker an, als ich aufstand und mich fertig machte. Ich packte meine Tasche, inklusive des speziellen Gegenstand, welchen ich aus dem Nachtschrank von meinem Vater entnahm. Was ein Glück, dass er als Jäger tätig war. Ich rauchte eine Zigarette auf dem Weg zur Schule, es wird wohl meine Letzte sein. Ich kam nach gut 10 Minuten an und ging in die Schule. Die Flure waren leer, da ich heute extra ein wenig zu spät kam, um alle die mir Leid angetan haben auf einem Fleck zu haben. 10a, stand über der Tür zum Klassenraum, ich nahm die Handfeuerwaffe aus meinem Rucksack und drückte die Tür auf.

Alle waren da und schauten mich entsetzt an. Ich sah Serkan in der letzten Reihe und ging auf ihn zu und schoss in seinen Kopf, welcher nun ein großes Loch hatte, Panik brach aus und alle schrien wild durcheinander. Ich verbarrikadierte die Tür mit dem Besen, sodass niemand entkommen konnte. :" Marlon, was machst du?!" Schrie mein Lehrer Herr Müller, welcher auch gleichzeitig Schuldirektor war." Sie haben das alles zugelassen!!!" Schrie ich und schoss in seinen Kopf, sodass die Tafel hinter ihm mit Blut bespritzt war und er leblos auf seinem Stuhl hing.

Dann kam der Moment an dem ich nur noch Rot sah und einfach auf alles schoss, was sich bewegt hat. Als mein Magazin leer war, blickte ich in die Klasse. Alles war mit Blut überspritzt, Leichen stapelten aufeinander und es waren unfassbar viele Tote. Lediglich Miriam, Sinan und Marie hockten kauernd in der Ecke. Ich hörte Sirenen draußen und Menschen welche panisch durch die Flure liefen und schrien. So ein Pech aber auch, dass das Polizeirevier von Kiel direkt schräg über von der Schule stand. Nach einer Weile, herrschte Stille auf den Fluren und ich hörte Schritte auf den Fluren und wie die Tür aufgebrochen wurde.

5 bewaffnete Männer, mit Pistolen stürmten in den Raum. Schockiert von dem Anblick meines Werkes musste sich einer übergeben, doch der Rest schrien mich an, dass ich meine Waffe fallen lassen soll. Ich stand dort wie in Schockstarre und lächelt noch kurz, bevor ich bemerkte wie mir eine Kugel, genau in den Brustkorb geschossen wurde. Ich sackte zu Boden und sah noch einmal mein Kunstwerk, bevor mir komplett schwarz vor Augen wurde." Nie wieder werde ich gehänselt, geschlagen oder beleidigt.."

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