Objekt-Nummer: SCP-953
Objekt-Klasse: Keter
Spezieller Haltungsprozess: SCP-953 wird in einen 4,1 m x 3,7 m x 3,3 m großen Raum mit Stahlwänden in Hochsicherheitszelle 822 in der 8. Etage, Flur 99 in Standort-17-A in Niigata, Japan festgehalten. Ihre Zelle ist eine Eindämmungszelle von Typ 4. Zu den notwendigsten Versorgungen des Objekts gehören:
- täglich 1,5 kg rohe Leber (Verzehr)
- sauberes Trinkwasser (ca. 69,4 l (Liter) pro Tag)
- sauberes Bettzeug (häufig Futon und Decken), welches vom Objekt alle 2 Wochen gewechselt und gewaschen wird
Des weiteren sind kleine Luxusgüter wie Pflaumenwein, Lesestoff und anderes erlaubt, wenn diese als Belohnung für gutes Benehmen (etwa wie "2 Wochen lang keinen Mitarbeiter eliminiert") erteilt werden, was gleichzeitig einer psychologischen Konditionierung entspricht. Die Mitarbeiter müssen beim Öffnen der hermetisch verschlossenen Zelle des Objekts einen Sicherheitsabstand von 100,4 m einhalten. Sollte es zu gewalttätigen und/oder aggressiven Handlung des Objekts kommen, kann man Dieses theoretisch mit Schüssen abbremsen, da es keinen sofortigen oder zumindest herkömmlichen Heilungsprozess wie SCP-682 besitzt. Beim betreten der Zelle müssen mindestens drei hochqualifizierte SCP-Wächter der Klasse 4 und ein hochgeprüfter Psychologe der Klasse 5 dabei sein. Das Objekt wurde am 09. März 1965 in einem kleinen Wald in Fukuoka, Japan gefunden.
Beschreibung: SCP-953 ist ein weiblicher roter Fuchs (Fähe oder auch "Vulpes Vulpes") mit einem Gewicht von 8,3 kg, welcher aufgrund von, wie der Name schon verrät, polymorpher (gestaltwandelnd) Fähigkeit häufig die Gestalt einer hübschen asiatischen Frau mit roten langen Haaren und einer japanischen Robe annimmt, um mögliche Subjekte des männlichen Geschlechts zu bezirzen. Diese ist 1,73 m groß und wiegt 58,4 kg. Von der Wirbelsäule des Objekts gehen 26 Wirbel in 9 separate Fuchsschwänze ab. Wie oben bereits erwähnt ist das Objekt in der Lage, sich in jeden lebenden Organismus zu transformieren. Neben ihrer polymorphen Fähigkeit ist das Objekt zudem in der Lage, durch Sendungen von zusätzlichen Signalen bei den Schwingungen ihrer Stimmbänder einen psychologisch manipulativen Effekt auf alle ihre Stimme hörenden Subjekten einzupflanzen. Dadurch ist das Objekt im Stande, bei Subjekten, die sich nicht von ihrem attraktiven Aussehen bezirzen lassen, Befehle zu äußern, die von diesen allerdings noch im Bewusstsein ausgeführt werden. Des weiteren zeigt das Objekt eine starke Phobie gegenüber domestizierten Hunden, da diese die Gerüche des Fuchses riechen und dementsprechend aggressiv handeln können. Zudem legt das Objekt ein aggressives Benehmen an Tag, wenn man es mit "Kitsune" (jap. Fuchs) anredet. 93,5% aller Mitarbeiter, die dies gewagt haben, wurden von dem Objekt vollständig eliminiert, während die restlichen 6,5% chronische Verletzungen erleiden mussten. Das typische Verhalten des Objekts besteht darin, Subjekte zu bezirzen, um diese dann häufig in der Region von Herz und Magen zu schlagen, sodass die Subjekte in Ohnmacht fallen. In der Regel "reißt" oder schneidet sie dann den Körper des Subjekts auf, um die inneren Organe herauszunehmen und diese dann zu essen. Es wurde beobachtet, dass das Objekt ständig bei Transformierung in jene asiatische Frau versucht, ihre Fuchsschwänze, ihre Fuchsohren und ihre Fuchstatzen zu verstecken, welche seltsamerweise bei all ihren Verwandlungen nicht zu verschwinden scheinen. Aufgrund der am häufigsten transformierenden Gestallt der attraktiven Frau und ihrer Vorliebe für rohe Leber wird das Objekt zu ihrem eigentlichen Namen (polymorpher Humanoid) auch "Kumiho" genannt, benannt nach der japanischen Sagengestallt.
Diesen Artikel hat der "SCP-Detective" geschrieben!