Deutsches Creepypasta Wiki
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Mein Name ist Luka, und habe nicht das beste Verhältnis zu meiner Familie. Ich komme spät in der Nacht von Partys zurück, schlage meine jüngere Schwester wenn sie nervt und nicht hört, und beachte keinen der Ratschläge meiner Eltern.

Ich gehe in die 9. Klasse der Hauptschule, und verstehe mich prächtig mit meinen Freunden. Nachts lebe ich in einer anderen Welt. Voller Horror, Mord und auch voller unbekannten und gruseligen Gestalten.

Meine Eltern sagen mir immer ich sollte aufhören mit dem Quatsch. Aber der Glaube an Geister ist mein Lebensinhalt. Auch mein fester Freund ist dagegen, aber er freut sich wenigstens dass ich überhaupt ein Hobby habe. Was noch zu sagen wäre ist: Ich bin 16, 1.82 m groß, habe braune, schulterlange Haare die immer zu einem Zopf gebunden sind, und eigentlich große grüne Augen, aber diese schminke ich immer so dass sie kleiner und bedrohlicher wirken.

Außerdem trage ich immer eine Kette mit einer kleinen silbernen Kugel als Anhänger. Mein großer Bruder hat sie mir Geschenk bevor er durch einen tragischen Unfall starb. Heute war der Tag an dem es ein Jahr her war das Samuel starb.

Samuel war der beste große Bruder den man haben konnte. Er interessierte sich für den Horror damals so sehr wie ich, aber er wollte nicht dass ich auch so werde.

Wir hatten so viele Gemeinsamkeiten. So viele gemeinsame Hobbys. Aber seit seinem Tod interessiere ich mich für nichts mehr.

Ich ging wie gewohnt in die Schule. Ich stand total neben mir. Ich lief gerade über die Straße als Samuel plötzlich an mir vorbei rannte. Ich drehte mich um, aber da war niemand. Ich lief weiter, und plötzlich stand er vor der Tür des Einkaufladens in dem wir stritten. Ja genau es war jetzt genau vor einem 1 Jahr gewesen. 

Ich lief also noch schneller zur Schule. Und auch dort sah ich Samuel. Ich machte einen großen Bogen um ihn, oder besser gesagt um den Streich den mir mein Kopf spielte. War es nur ein Traum oder lief er mir hinterher.

Ich blieb bei meinen Freunden stehen. Auch Samuels Gestalt blieb stehen, genau hinter mir. Er flüsterte immer wieder: „Du musst aufhören so zu sein wie ich! Das tut dir nicht gut! Ich bin den falschen Weg gelaufen! Lauf schnell weg! Schnell renn den Weg zurück! Bevor es zu spät ist und der Wahnsinn dich mit sich reist, dich einschließt und du plötzlich vor die Entscheidung stehst dich umzubringen oder deine kleine Schwester!" Ich schrie.

Alle starrten mich an. Ich schlug wild um mich. Ich schrie immer wieder: „Lass mich in Frieden! Ich weiß was gut für mich ist!“ Alle auf dem Schulhof starrten auf mich. Ich riss meine Augen auf. Es tauchten unzählige Gestalten auf.

Sie griffen nach mir. Sie zerrten an meiner Kleidung. Ich versuchte mich zu wehren. Waren dass nur Illusionen oder waren es Geister? Meine Augen schlossen sich. Ich fiel zu Boden.

Ich wachte in einer trüben und grauen Umgebung auf. Irgendwas fühlte sich so unangenehm an. Ich sah an mir hinunter, und bemerkte dass mir ein Messer durch den Bauch geschoben wurde. Ich zog mir also das Messer aus dem Körper und lief durch diese komische Umgebung.  Mir kamen viele Kreaturen mit verzerrten Gesichtern entgegen.

Mir lief ein kalten schauer den Körper hinab als jemand nach meiner Hand griff. Ich drehte mich sofort um, und stellte mich Kampfbereit hin. Mein ganzer Körper zitterte. Ich hielt das Messer vor meinen Körper. Ich schwitzte.

Es war niemand bei mir. Nicht mal in meiner Nähe. Langsam wurde es mit meinen Halluzinationen schlimmer.

Mir kam eine riesige Kreatur entgegen. Sie war schwarz, zirka 3 Meter groß und hatte schneeweißes Haar. Diese Kreatur hob mir seine Hand die mit Stacheln überzogen war entgegen. Die gelben Augen sahen viel freundlicher als vorhin aus, und auch der traurige gelbe Mund verzog sich zu einem Lächeln. Ich griff zitternd nach der Hand. Ich fühlte keinen Schmerz.

Ich lief Hand in Hand ohne einmal Angst zu haben durch diese trübe Welt. Im nächsten Moment stand ich in einem großen Wald. Die Stacheln bohrten sich in meine Hand. Schnell zerrte ich meine Hand weg, und starrte sie an.

Ich blutete nicht. Ich sah mir meinen Bauch an. Dort klaffte zwar noch immer ein Loch, aber die Verletzung blutete genauso wenig. Schnell schnitt ich mir mit dem Messer eine neue Verletzung. Ich kam zu dem Entschluss: Ich konnte gar nicht mehr bluten. Egal wie viele Verletzungen ich hatte, Blut würde ich nun nicht mehr verlieren.

Die große Gestalt zeigte auf meine Kette, und sah wieder traurig aus. Sie beugte sich zu mir runter. Ich sah der Gestalt in die Augen. Im tiefsten Inneren der Augen sah ich dass diese Gestalt mein Bruder war. Mein Bruder und ich trennten uns nie wieder. Wir gehen auf Menschenjagd, und lachen bei jeder Gelegenheit. Dass wir verrückt, süchtig nach dem Anblick von sterbenden Menschen und die Gefahr lieben ist nicht zu leugnen. Nennt uns: Samuel the beast und Luka bloodless

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