Deutsches Creepypasta Wiki
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Mama, bald kann ich bei dir sein. Dann kann ich endlich in deinen schützenden Armen sein, während du mich sanft in den Schlaf wiegst. Leise flüsterst du dann meinen neuen Namen und ich würde glücklich sein. Für mich da sein, während ich ein neues Leben vor mir habe. Mich unterstützen bei jeder Sache, die mir zu schwer scheint. Mir bei jedem meiner sinnlosen Problemen zu helfen, denn du bist meine Mama und meine Mama hab ich ganz doll lieb.

Mama, du scheinst nicht glücklich mit deinem Leben zu sein. Immer wieder schmecke ich das bittere Zeug, dass du dir in Mengen reinkippst. Mama, bitte hör auf damit. Es macht mich krank. Ist es das, was du willst?

Mama, zwar kann ich kein einziges Wort verstehen, doch ich kann Töne empfinden. Sehr oft schreist du, sodass alles in mir zittert. In den Momenten spüre ich Angst. Mama, bitte hör auf. Es macht meine kleinen Ohren ganz taub.

Mama, ich kann deinen Kummer spüren, deine Hilflosigkeit, deine Ratlosigkeit. Wie kann ich dir nur helfen? Ich will nicht das meine Mama traurig ist. Das macht mich auch ganz traurig. Bitte Mama, hör auf zu weinen. Ich bin bald bei dir. Keine Sorge.

Keine Sorge, Miss. Es ist gleich passiert. Bleiben sie ruhig liegen

Mama, was ist das hier für ein seltsamer Ort? Er ist geplagt, voller Schmerz und Leid. Mama, was ist hier geschehen und was suchen wir hier? Mama, ich will nicht hier sein. Dieser Ort macht mir Angst.

Mama, wieso schläfst du jetzt mitten am Tag? Und warum fühle ich mich selber so komisch? So müde und kraftlos. Was hast du getan, Mama?

MAMA, was ist da für ein gefährlich aussehendes metallartiges Gerät, dass sich gerade durch mein sichere Blase zwingt? Es ist lang und spitz. Mama, es kommt immer näher. Hilf mir, was soll ich nur tun?!

Mama, ich weiche dem Ding so gut wie möglich aus, doch das Ding ist schnell. Es kesselt mich ein und sticht in meine weiche Haut rein. Es tut weh.

MAMA, der Schmerz wird stärker. Er zerfrisst meinen kleinen Körper. Ich erleide Höllenschmerzen und möchte am liebsten schreien, doch ich kann nicht. Mama, warum unternimmst du nichts dagegen?

Mama, ich werde sterben. Der Schmerz ist zu stark. Er hat mich bezwungen. Warum hast du nichts gemacht? Hast du es so gewollt? Wolltest du, dass ich qualvoll sterbe? Ich dachte, du liebst mich, Mama.

Mama, du bist ein Monster und ich werde versuchen zu überleben, um dir dann eins auszuwischen, weil ich stärker bin als du glaubst. Du denkst, ich wäre schwach und verletzlich. Nein, das bin ich nicht. Ich werde mich rächen.

Es tut mir Leid, es gibt ein Problem, Miss. Wir konnten es nicht töten

Mama, da bist du aber überrascht, nicht? Dachtest du, ich würde sterben? Da hast du dich geirrt. Sowas von geirrt.

Mama, es wird Zeit, dass ich komme. Raus aus deinem dunklen Gefängnis.

Mama, schau doch nur, ich kann jetzt atmen. Ich atme den schrecklich riechenden Krankenhausgeruch ein.

Mama, alles um mich herum ist schwarz. Ist die Welt denn schwarz? Oder bin ich die einzige, die nur so sieht? Hat mich der vorherige Schmerz etwa kaputt gemacht? Hat es mir mein Augenlicht weggenommen? Mama, warum hast du das nur gemacht?

Mama, ich werde weggetragen und in etwas weichem gelegen. Sehr weich. Leider kann ich immer noch nichts sehen. Schade. Ich will wissen, was das für ein Ort ist. Was wird mit mir passieren? Werde ich weggebracht? Bestimmt will niemand mich, nachdem was du mit mir angestellt hast, Mama. Ich hasse dich.

Miss, sie können jetzt gehen. Ihr Kind wird zur Adoption freigegeben.

Mama, verlässt du mich denn schon? Ich höre laut und deutlich deine eiligen Schritte, die nach einer Zeit immer leiser werden.

Mama, du bist weg.

Mama, eins ist mir klar. Du wolltest mich töten. Dein eigenes Kind. Du hast mich nie geliebt. Du hast mich gehasst, von der ersten Sekunde bis jetzt. Dein Leben geht ohne mich weiter.

Mama, macht es Spaß, seine Familie zu töten? Wenn die Zeit es will, dann würde ich es gerne an dir ausprobieren...

...denn Mama, ich hasse dich.

-KnifeNight

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